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Publisert 4. juli 2004 | Oppdatert 4. juli 2004

Bern, 5.6.04 (KAP) Die Schweizer Protestanten haben den Papst aufgefordert, sich für eine Überwindung der Hindernisse in der Ökumene zwischen Protestanten und Katholiken einzusetzen. In einem am Samstag zum Papstbesuch von der Genfer Zeitung «Le Temps» veröffentlichten Appell schrieb der Sprecher des Schweizer Evangelischen Kirchenbundes (SEK), Simon Weber, er stelle mit Bedauern die fehlende Einheit zwischen beiden Konfessionen fest. Vor allem bedaure er, dass die Interkommunion nicht möglich sei.

Weber führte aus, aus evangelischer Sicht sei es Christus, der die Menschen an seinen Tisch einlade, daher dürfe sich jeder ohne Unterschied geladen fühlen. Viele Gläubige an der Basis zögerten in der Praxis nicht, trotz der fehlenden Erlaubnis diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern.

Der SEK hatte bereits im Vorfeld des Papstbesuchs in der Schweiz beschlossen, wegen des katholischen Nein zur gemeinsamen Eucharistie nicht an dem zentralen Gottesdienst mit dem Papst teilzunehmen.

Kathpress
5. juni 2004

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