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Publisert 9. november 1999 | Oppdatert 9. november 1999

Tiflis, 9.11.99 (KAP) Einen gemeinsamen Friedensappell haben Papst Johannes Paul II. und der georgisch-orthodoxe Patriarch-Katholikos Elias II. an Regierungen, internationale Organisationen und Religionsführer gerichtet. Insbesondere die Lage in der Kaukasus-Region stelle eine Bedrohung des Weltfriedens dar und fordere ein entschiedenes Handeln, heißt es in der am Montag in Tiflis veröffentlichten Erklärung.

Die beiden Kirchenführer wiesen auf die Gefahr sich ausweitender Konflikte hin, die zu neuen Kriegen führen könnten. Daher müsse die Welt alle geistigen und physischen Kräfte mobilisieren, um eine globale Katastrophe zu verhindern. Der Terrorismus sei zu einer echten Bedrohung des Weltfriedens geworden. Um so wichtiger sei die Sicherung territorialer Integrität und Souveränität durch internationale Organisationen, heißt es in dem Appell, der indirekt die im Kaukasus - sowohl in Georgien als auch in Rußland - wirksam gewordenen Sezessionsbestrebungen verurteilt. (forts mgl)

K199906458

KI/KAP (KathPress/Katolsk Informasjonstjeneste)

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