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Publisert 4. mai 2001 | Oppdatert 4. mai 2001

Vatikanstadt, 3.5.01 (KAP) Papst Johannes Paul II. beginnt am Freitag einen sechstägigen Besuch in Griechenland, Syrien und Malta. Die 93. Auslandsreise des Papstes gilt wegen der problematischen Beziehungen zur orthodoxen Kirche von Griechenland und der angespannten Lage im Nahen Osten als besonders schwierig. Ursprünglich sollte die Reise nach dem Willen des Papstes eine rein religiöse Pilgerfahrt auf den Spuren des Apostels Paulus im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2000 sein.

In Athen, wo der Papst am Freitagabend zusammen mit dem dortigen orthodoxen Metropoliten Christodoulos an der Akropolis eine Europa-Erklärung veröffentlichen will, hatten radikale Orthodoxe in den vergangenen Tagen gegen den Besuch protestiert. In Damaskus wird der Papst am frühen Samstagnachmittag erwartet. Dort stehen neben der Begegnung mit Staatschef Baschar Assad vor allem ökumenische und interreligiöse Treffen auf dem Programm. In der Omayyaden-Moschee will der Papst am Sonntagabend erstmals auch das Innere eines islamischen Gotteshauses betreten.

Als Geste der Unterstützung für den Friedensprozess im Nahen Osten will Johannes Paul II. am Montag von Damaskus aus die zerstörte Stadt Kuneitra auf den Golanhöhen besuchen. Am Dienstag besucht der Papst als Abschluss seiner Reise die überwiegend katholische Mittelmeerinsel Malta. Dort steht am Mittwoch eine Seligsprechung auf dem Programm. Am Mittwochabend wird Johannes Paul II. in Rom zurück erwartet, wo er vier Tage später seinen 81. Geburtstag begehen wird. (ende)

Kathpress 03.05.2001
3. januar 2001

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