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Publisert 6. mai 2001 | Oppdatert 6. mai 2001

Israel wirft Syrien Antisemitismus vor

Der israelische Staatspräsident Moshe Katzav hat seinem syrischen Amtskollegen Baschar Al-Assad "ungezügelte antisemitische Äußerungen" vorgeworfen. Assad sei noch jung und solle Weltgeschichte allgemein sowie die Geschichte des jüdischen Volkes insbesondere studieren, "um nicht wieder so schreckliche Fehler zu machen", sagte Katzav am Sonntag in Jerusalem. Assad hatte am Samstag bei der Begrüßung von Johannes Paul II. die Juden beschuldigt, "alle Prinzipien aller Religionen zu verletzen, genauso wie sie Jesus verraten und versucht haben, den Propheten Mohammed zu töten". Assad bat Johannes Paul II., sich für die Rechte aller Menschen auf ihr eigenes Land im Nahen Osten einzusetzen, insbesondere für die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge in ihre Heimat. (Ende)

K200102831
6. mai 2001

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