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Publisert 11. oktober 2001 | Oppdatert 11. oktober 2001

Vatikanstadt, 11.10.01 (KAP) Der Vatikan hält zur Terrorbekämpfung eine enge internationale Zusammenarbeit auf verschiedensten Ebenen für unumgänglich. Ohne Mut, Entschlossenheit und einen festen politischen Willen lasse sich die "perverse Spirale des Terrorismus" nicht stoppen, erklärte der Nuntius in Moskau, Erzbischof Georg Zur, in einem am Donnerstag im Vatikan verbreiteten Statement.

Man müsse mit politischen und juridischen Mitteln verhindern, dass Personen und Gruppen den Rückgriff auf diese "ungerechte und inakzeptablen Praktiken als wirksame und legitime Kampfmittel" betrachteten, betonte Zur.

In seinem Text, den er bei der Moskauer Konferenz europäischer Justizminister am 4. Oktober vorgetragen hatte, bekräftigte Zur, dass Frieden eine "Frucht der Gerechtigkeit" sei. Diese Gerechtigkeit müsse - auch bei Sanktionen gegen kriminelle Akte - von "Milde und Liebe" bestimmt sein, so der Vatikan-Diplomat.

Kathpress
11. oktober 2001

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