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Publisert 14. januar 2003 | Oppdatert 14. januar 2003

Moskau, 14.1.03 (KAP) Der Moskauer Patriarch Aleksij II. hat eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen der russisch-orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche als möglich bezeichnet, «wenn der Vatikan seine Haltung ändert». Ob das Verhältnis besser wird, hänge jetzt ganz vom Willen des Vatikan ab, erklärte das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche in einem Interview mit der Zeitung «Kommersant». Die russische Kirche sei «für einen Dialog offen, der sich zum Ziel setzt, dass unsere Wünsche und die Empfindungen unserer Gläubigen tatsächlich berücksichtigt werden». Bisher habe sich aber am Standpunkt der katholischen Kirche in Russland «nichts geändert».

Zur Rückgabe des Grund und Bodens, den die Kirche nach der Revolution von 1917 verloren hat, sagte der Patriarch, «von einer vollständigen Rückgabe ist nicht die Rede». «Die Kirche möchte nicht, dass ihre Eigentumsforderungen Menschen schaden, die ohnehin schon arm sind. Viel aktueller ist die Frage des Status jenes Grund und Bodens, der von der Kirche bereits genutzt wird», sagte Aleksij II.

Kathpress
14. januar 2003

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