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Publisert 5. juni 2003 | Oppdatert 5. juni 2003

Sarajevo, 29.5.03 (KAP) «Größtmögliche Sicherheit» beim Besuch Papst Johannes Pauls II. in Bosnien-Hercegovina hat der Präsident der Republika Srpska, der serbischen Entität des Landes, Dragan Cavic, gefordert. Jeder, der die Visite zu irgendeinem Zeitpunkt störe, habe mit empfindlichen Strafen zu rechnen, kündigte Cavic in Banja Luka an. Auskünfte über Hinweise auf eventuelle Sicherheitsrisiken oder geplante Störaktionen gab der Politiker nicht.

Johannes Paul II. wird am 22. Juni für einen Tag nach Banja Luka, die Hauptstadt der Republika Srpska, fliegen. Dort spricht er den katholischen Intellektuellen Ivan Merz (1896-1928) selig. Zu der Zeremonie werden nach Polizeiangaben bis zu 150.000 Besucher erwartet. Die Bevölkerungsmehrheit in Banja Luka ist serbisch-orthodox.

Es ist die zweite Reise des Papstes nach Bosnien. Im April 1997 hatte er Sarajevo besucht.

Kathpress
29. mai 2003

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