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Publisert 10. januar 2000 | Oppdatert 10. januar 2000

Feierliche Grundsteinlegung durch Patriarch Teoctist I. in Anwesenheit von Präsident Constantinescu

Jerusalem, 7.1.00 (KAP) Im palästinensischen Jericho fand die feierliche Grundsteinlegung für ein neues rumänisch-orthodoxes Pilgerzentrum statt. An dem Gottesdienst mit dem Bukarester Patriarchen Teoctist I. nahm auch der rumänische Präsident Emil Constantinescu teil. Der Präsident betonte, mit dem Bau der neuen Kirche im Heiligen Land werde ein Traum des rumänischen Volkes verwirklicht. Die rumänischen Christen hätten immer Sehnsucht nach der Wallfahrt ins Heilige Land gehabt. In den Jahren der atheistischen Unterdrückung sei es nicht möglich gewesen, diesen Traum zu verwirklichen. Er hoffe, dass die neue Kirche in Jericho ein Zentrum des Friedens und der Verständigung im Heiligen Land wird, betonte Constantinescu.

Die seit 1933 in Jericho ansässige rumänische Familie Samoila hatte das Kirchengrundstück testamentarisch dem Patriarchat von Bukarest überschrieben. Palästinenser-Präsident Jasser Arafat setzte sich für die Überlassung eines weiteren Grundstücks ein, auf dem ein rumänisches Pilger-Hospiz entstehen wird. Kirche und Hospiz werden von der Regierung in Bukarest finanziert. Die Pläne wurden von zwei Bukarester Architekten gratis erstellt.

Patriarch Toctist hält sich mit einer Delegation des Hl. Synods an der Spitze einer rumänischen Nationalwallfahrt zum orthodoxen Weihnachtsfest im Heiligen Land auf.

Kathpress

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