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Publisert 17. august 2000 | Oppdatert 17. august 2000

In Rom fand zum Auftakt des Weltjugendtreffens das 7. Internationale Jugendforum des Päpstlichen Laien-Rats statt

Rom, 15.8.00 (KAP) 300 Repräsentanten der katholischen Jugendarbeit aus aller Welt haben zum Auftakt des römischen Weltjugendtreffens beim 7. Internationalen Jugendforum des Päpstlichen Laien-Rats die "Ideale, die Hoffnungen und die Versuchungen" der jungen Leute von heute zur Sprache gebracht, wie die katholische Nachrichtenagentur "Zenit" berichtet. Der Präsident des Päpstlichen Laien-Rats, Kardinal James Francis Stafford, betonte, für ihn und die von ihm geleitete Kurienbehörde sei es vor allem darum gegangen, "zu hören, was die Jugend bewegt".

Beim Jugendforum waren erstmals auch Repräsentanten der katholischen Jugendarbeit aus Mazedonien, Ghana, Kambodscha und anderen Ländern anwesend, die bisher aus politischen oder ökonomischen Gründen nicht teilnehmen konnten. Die katholische Jugendarbeit in Österreich war durch die Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreichs, Susanne Schaden, und Robert Schmalzbauer als Vertreter der "Movimenti" repräsentiert.

Bei der Eröffnung des Jugendforums kehrte das "Kreuz der Weltjugendtage" nach Rom zurück, das in den letzten 15 Jahren durch die ganze Welt gepilgert war. Italienische Jugendliche hatten das Kreuz auf einer Fußwallfahrt von Mantua nach Rom gebracht. Einer der Jugendlichen sagte, dieses Kreuz sei für die gläubige Jugend kein "Zeichen des Todes oder der Verzweiflung", sondern ein "Symbol des Lebens, der Hoffnung und der Freude".

Unter den Referenten des Jugendforums war Ernesto Oliviero, der Gründer des in Italien in der konkreten Hilfe für die Länder des "Südens" überaus erfolgreichen "Missionsdienstes der Jugend" (Sermig). Zum Abschluss des Forums arbeiteten die Jugendvertreter - Durchschnittsalter 24 Jahre - eine Botschaft aus, die während des Weltjugendtreffens in Anwesenheit des Papstes verlesen werden soll.

Kathpress