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Publisert 25. september 2000 | Oppdatert 25. september 2000

München, 20.9.00 (KAP) Trotz der Irritationen über das jüngste vatikanische Dokument «Dominus Iesus» geht die praktische Zusammenarbeit der christlichen Kirchen unverändert weiter. In Ottmaring bei Augsburg bereiten zurzeit zehn Theologen die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen im Jahr 2002 vor. In der festen Kommission sind der Genfer Weltkirchenrat und der Päpstliche Rat für die Einheit der Christen vertreten.

Nach Aussage von Prälat Eleuterio F. Fortino, Vizesekretär des Päpstlichen Rates, herrscht in Ottmaring eine «ausgezeichnete Arbeitsatmosphäre», bei der das umstrittene Vatikan-Dokument keine Rolle spiele. Für Pfarrer Thomas Best von der Kommission «Glaube und Kirchenverfassung» (Faith and Order) in Genf zeigt die Praxis, dass es in der Ökumene auf «geradlinige, kontinuierliche Arbeit» mehr ankomme als auf «Ausschläge in die eine oder andere Richtung».

Kathpress

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