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Publisert 20. august 2002 | Oppdatert 20. august 2002

Erhard Busek erinnert an die historische Auswirkungen der Heimatbesuche Johannes Pauls II.

Warschau-Wien, 19.8.02 (KAP) Als wichtigen Impuls für die EU-Erweiterung hat Erhard Busek den Polen-Besuch Papst Johannes Pauls II. bezeichnet. «Der Hinweis des Papstes - den er auch schon in Wien gegeben hat -, dass Europa zwei Lungenflügel hat und mit beiden atmen muss, ist nicht nur für den 'Westen' notwendig, sondern auch für das, was früher der 'Osten' war», sagte der Präsident des «Europäischen Forums Alpbach» und Koordinator des Balkan-Stabilitätspakts im Gespräch mit der polnischen katholischen Nachrichtenagentur KAI.

Busek erinnerte daran, dass der erste Heimatbesuch des Papstes 1979 historisch gesehen «eine ungeheure Wirkung für Europa» gehabt hat. Die Veränderungen des Jahres 1989 wären ohne den Papst als Person und seine Besuche in Polen nicht möglich gewesen. «Man muss Europa daran erinnern, dass der Papst und Polen eine große Rolle bei den Veränderungen gespielt haben», so Busek. Im August 1989 - also vor genau 13 Jahren - habe die erste demokratische Regierung in Polen ihr Amt angetreten.

Es sei bewundernswert, dass sich Johannes Paul II. auch durch seinen Gesundheitszustand nicht davon abbringen lasse, seiner Berufung gerecht zu werden, betonte der frühere österreichische Vizekanzler: «Das ist ein wichtiges Zeichen in dieser Zeit».

Kathpress
19. august 2002

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