Publisert 5. februar 2003
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Oppdatert 5. februar 2003
Rom, 23.1.03 (KAP) Die internationale Dachorganisation der Caritas hat eine friedliche Lösung der Krise im Irak gefordert. Ein Militärschlag würde für das irakische Volk eine humanitäre Katastrophe bedeuten, betonte die «Caritas Internationalis» in Rom. Bereits derzeit sei die Wirtschaft des Landes durch die internationalen Sanktionen schwer geschädigt. In einem Krieg würden die Transportwege zerstört und damit die Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung praktisch unmöglich. Nach Angaben der Caritas sind derzeit rund 16 Millionen Iraker völlig auf Lebensmittelhilfen des UN-Programms «Oil for Food» angewiesen, bei dem im Tausch gegen Erdöl-Exporte Nahrungsmittel verteilt werden.
Kathpress
23. januar 2003
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