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Publisert 22. april 2003 | Oppdatert 22. april 2003

Der Bischof war vor genau einem Jahr von den russischen Behörden an der Wiedereinreise in seine ostsibirische Diözese Irkutsk gehindert worden

Warschau, 18.4.03 (KAP) Der bisherige Bischof in Irkutsk, Jerzy Mazur, feierte am Gründonnerstag seinen ersten Gottesdienst in der Kathedrale seiner neuen polnischen Diözese Elk. «Ihr nehmt mich an als einen Vertriebenen aus Sibirien», sagte der Bischof bei seiner ersten Predigt in der Kathedrale der masurischen Diözese.

Der Papst habe sich bei seiner Entscheidung vom Wohl der Diözese Irkutsk leiten lassen, sagte Mazur im Gespräch mit der polnischen katholischen Nachrichtenagentur KAI. Er nehme die neue Aufgabe mit großer Demut, aber auch mit großer Liebe an. Mazur war vor genau einem Jahr die Wiedereinreise nach Russland verweigert worden. Die russischen Behörden haben bis heute kein konkretes Motiv für die Visaverweigerung genannt.

Der Ordinariatskanzler der Diözese Irkutsk, Jozef Weclawik SVD, unterstrich im Gespräch mit KAI die Verdienste von Bischof Mazur für den Aufbau der katholischen Kirche im östlichen Sibirien.

Kathpress
18. april 2003

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