Hopp til hovedinnhold
Publisert 7. januar 2002 | Oppdatert 7. januar 2002

Vatikanstadt, 4.1.02 (KAP) Der Vatikan rechnet mit 200 bis 250 Religionsführern beim Welt-Friedenstreffen in Assisi am 24. Jänner. Wie am Freitag aus dem Vatikan verlautete, sind zu dem von Papst Johannes Paul II. vorgeschlagenen Ereignis mehr Zusagen eingegangen als beim ersten Assisi-Friedenstreffen im Jahr 1986. Insbesondere hätten mehrere hochrangige Rabbiner sowie Oberhaupt der Weltorthodoxie, Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel, ihr Kommen zugesagt. Die protestantischen Kirchen, aber auch die Adventisten, Baptisten, Mennoniten und Quäker entsenden ebenfalls Spitzenvertreter. Der japanische Führer der reformbuddhistischen Bewegung Rissho Kosei-Kai, Nichiko Niwano, wird ebenso vertreten sein wie zahlreiche andere buddhistische Geistliche. Fraglich ist allerdings die Teilnahme des Dalai Lama, der am selben Tag einen seit langem festgelegten Termin hat.

Neue Details sind unterdessen auch über die geplante Zugfahrt der religiösen Würdenträger von Rom nach Assisi bekannt geworden. So soll von der italienischen Staatsbahn ein eigener Zug mit fünf Wagen zu je 50 Sitzplätzen zur Verfügung gestellt werden. Am vatikaneigenen Bahnhof, der seit Jahren nicht mehr für Personenfahrten benutzt wurde, sind für die Reise nach Assisi einige Instandsetzungsarbeiten erforderlich.

Kathpress
4. januar 2002

Mer om: