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Publisert 17. januar 2002 | Oppdatert 17. januar 2002

Bern, 17.1.02 (KAP) Die katholische Kirche in der Schweiz begleitet den von Papst Johannes Paul II. einberufenen interreligiösen Friedensgipfel in Assisi am 24. Jänner mit zahlreichen Initiativen. Der Bischof von Chur, Amedee Grab, wird als Präsident des "Rates Europäischer Bischofskonferenzen" (CCEE) am Treffen in der Franziskusstadt teilnehmen.

Für die Diözese Basel wird am Vorabend des Treffens, am 23. Jänner, in der Kathedrale von Solothurn (Soleure) eine interreligiöse Feier stattfinden. In der Diözese Chur lädt Bischof Grab die Gläubigen ein, die Begegnung von Assisi betend und pilgernd zu unterstützen, beispielsweise mit einer Pilgerfahrt nach Einsiedeln oder zur Pfarrkirche von Sachseln bei der Wirkungsstätte von Nikolaus von Flüe.

Als unmittelbare geistliche Vorbereitung auf das Treffen vom 24. Jänner soll in der Diözese Chur, so der Wunsch des Bischofs, in möglichst vielen Pfarren und Ordensgemeinschaften am Vorabend eine Gebetswache durchgeführt werden. Die in den Abendstunden gefeierte Vigil soll aus einem Wortgottesdienst bestehen, der ähnlich aufgebaut ist wie die Lesehore des Stundengebetes. Nach Möglichkeit sollen zu dieser Vigil auch Mitglieder anderer Konfessionen eingeladen werden.

In der Diözese Lausanne-Genf-Fribourg sind während der Gebetswoche für die Einheit der Christen mehrere interreligiöse Aktivitäten geplant. In der Kapelle der Universität Fribourg findet vom 21. bis 25. Jänner täglich ein zweisprachiges ökumenisches Mittagsgebet statt. "Pax Christi" organisiert in Fribourg einen Friedensmarsch.

Der Tessiner Bischof Giuseppe Torti lädt alle Pfarren und die verschiedenen Gemeinschaften schriftlich dazu ein, das Friedenstreffen in Assisi mit Gebet und Fasten zu begleiten. Am 20. Jänner findet nachmittags in Lugano eine ökumenische Feier im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. Auch bei diesem Anlass steht der Friedensgebetstag in Assisi im Zentrum.

Kathpress
17. januar 2002

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